Westhofen in guten Händen

Für eine erfolgreiche, vertrauensvolle Gemeindepolitik

Ich hörte vor kurzem den Satz: „Vertrauen ist die knappste Ressource in der Politik.“
Ich denke: Dieser Satz – „Vertrauen ist die knappste Ressource in der Politik.“ gilt in der kommunalen Politik mehr denn je. Denn vor Ort kommen die Menschen, ihre gewählten Vertreter und Vertreterinnen im Gemeinderat und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Ortsgemeinde alltäglich persönlich zusammen – man kennt sich, man trifft sich. Wenn diese Begegnungen von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt sind, wenn man gerne ins Rathaus geht, wenn man spürt, dass Anliegen ernst genommen und aufgegriffen werden, ist schon viel erreicht. Aber es ist viel mehr und es kann so viel mehr entstehen. Es schafft die Grundlage dafür, dass sich ein Ort wirtschaftlich, sozial und ökologisch erfolgreich entwickeln kann. Eine Person hat sehr maßgeblich Anteil daran, ob dies gelingen kann: der Ortsbürgermeister.
Ich möchte Bürgermeister unseres schönen Ortes Westhofen werden. Die Talente und Ressourcen Westhofens möchte ich sinnvoll einsetzen und steuern, mit Herz und Tatendrang in die Zukunft blicken, präsent sein und in diesem Amt das Gesicht, die Glaubwürdigkeit und die Entwicklung unseres Ortes mit prägen – so wie es einst mein Vater Willi Schmitt als Bürgermeister von Westhofen getan hat.
Ich möchte, dass Westhofen in guten Händen ist. Und ich bitte Euch deshalb, mich zum Bürgermeister von Westhofen zu wählen.
Für die Aufgaben des Bürgermeisters bringe ich einiges an Erfahrungen und Fähigkeiten mit.
Erstens:
Ich bringe Erfahrungen aus meiner Bundeswehrzeit und meinem Berufsleben mit, die sehr nützlich sind. Ich kenne es einen Beruf zu haben, in dem man auch in der Öffentlichkeit steht. Auf vielen Messen und beruflichen Vorträgen muss ich dies immer wieder unter Beweis stellen. Mit Leuten reden und ihnen zuhören, mich hinstellen und öffentlich etwas sagen, für Menschen da sein, aber auch auf eigene Grenzen achten, Gruppen so leiten, dass die Sache und die Menschen zugleich im Blick sind….. das mache ich und kenne ich seit vielen Jahren.
Zu den Berufserfahrungen, die ich als Bürgermeister mitbringe, gehört auch, dass ich Dinge langfristig ausrichten und entwickeln kann. Ich denke, dass ist für dieses Amt eine wichtige Qualifikation ist.
Bei den Aufgaben des Bürgermeisters geht es um mehr als gute Verwaltung und gutes Management. Es geht um persönliche Überzeugungen, um innere Haltung. Diese sind heute sehr vielfältig. Ein Bürgermeister muss und sollte mit dieser Vielfalt gut umgehen können. Kann er das nicht, grenzt er aus, was ihm nicht gefällt, dann wird Gemeindepolitik auf Dauer zu einer Ein-Mann-Veranstaltung. Kann er das, dann entsteht Offenheit und Toleranz, dann kann ein „Wir-Gefühl“, ein Interesse sich einzubringen, wachsen. <br/ >Ich bringe natürlich auch außerberufliche Erfahrungen für das Bürgermeisteramt. Das begann schon in meinem Elternhaus in Westhofen mit Weingut und Gaststätte, wo ich in einer Familie mit zwei Brüdern und zwei Großmüttern aufgewachsen bin. Vierzehn Jahre Leben und Arbeiten in Bayern, das heißt Neues aufbauen und gestalten, offen sein für Neues und Neues wagen. Nach dem Tod meiner ersten Frau musste ich als alleinerziehender Vater mit zwei Kindern den Alltag meistern. Nun sind wir, mit meiner zweiten Frau, eine Familie mit vier Kindern, zwei Schwiegersöhnen und einem Enkel. Eine intensivere Lebensschule gibt es kaum: Ringen und Kompromisse schließen, die täglichen Aufgaben anpacken und die schönen Seiten nicht übersehen. Wenn ich gewählt werde, trete ich im Spätsommer dieses Jahres das Amt des Bürgermeisters nicht als Jungspund an, sondern mit 57 Jahren auf dem Buckel, aber immer noch jung genug, um die Jugend zu verstehen. Und: Das ist gut so.

Neben Familie und Beruf gibt es noch einen Bereich, der mir in diesem Amt gut tun wird und der durch meine Bundeswehrzeit bei den Gebirgsjägern geprägt wurde: Meine Liebe zum Bergsport wie Klettern, Klettersteiggehen, Bergwandern und Skifahren. Vom Klettern habe ich die Freude am Wettkampf und am Teamgeist mitgenommen, daran, alles zu geben, sich auf andere zu verlassen und ihnen zu vertrauen. Ich bin gerne mit Menschen zusammen, übernehme gerne Verantwortung und gewinne gerne gemeinsam. … all das bringe ich mit ins Rathaus.

Es gibt auch etwas, was ich für das Bürgermeisteramt nicht mitbringe, nämlich langjährige politische Ämter. Für mich gibt es kein weiter so oder alles bleibt so – NEIN, das bedeutet für mich Stillstand! In viele Themen und Abläufe werde ich mich noch intensiv einarbeiten müssen. Ich habe Pläne und Ziele für unser schönes Westhofen, aber noch keine vorgefertigte Antwort auf alles. Ich werde Rat und Austausch suchen. Das heißt: Neue Zeiten für Westhofen, wenn ich Bürgermeister bin!

Es gibt einige Dinge in Westhofen, durch die ich vom Zuschauer nun zum Akteur geworden bin. Dinge, die ich gemeinsam mit dem Gemeinderat und den Bürgern und Bürgerinnen ändern möchte.

Als gebürtiger Westhofener sind mir drei Dinge sehr wichtig, auf die ich gut achten werde:
  1. Einem Bürgermeister muss und möchte man glauben können.
  2. Unser Dorf braucht eine Vorstellung von ihrer Zukunft.
  3. Wir haben tolle und fähige Menschen in Westhofen, die in verschiedenen Berufsfeldern erfahren und kompetent sind und die bereit sind, sich für unser Dorf zu engagieren. Ich möchte euch als Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Entscheidungen einbeziehen und beteiligen.
Ich habe vor meiner Kandidatur mit vielen Menschen in meinem Umfeld gesprochen. Und in diesen Gesprächen habe ich mir folgendes zu Herzen genommen: Wenn ein Bürgermeister die gewählten Vertreter auch in ihren Meinungsverschiedenheiten akzeptiert, wenn er darüber nachdenkt, was am anderen richtig sein könnte, wenn er sich um wirklich gemeinsame Lösungen bemüht und nicht um Verfahrenstricks, um seine eigenen Pläne durchzusetzen, dann kann man mit jedem Gemeinderat eine Gemeinde gut führen. Und dann macht die Zusammenarbeit im Gemeinderat auch mehr Spaß. Als Bürgermeister wünsche ich mir, dass jeder gewählte Gemeinderat seine Aufgabe gerne, motiviert und gut informiert wahrnehmen kann. Ebenso möchte ich, dass jede/r Mitarbeiter/in der Gemeinde, gerne und mit Stolz seine und ihre Arbeit in und für unseren Ort Westhofen machen kann.
Gemeindepolitik ist Politik von Menschen mit Menschen für Menschen!
Das mag mancher als Floskel abtun. Ich meine es ernst: Die wichtigste Grundlage für die Entwicklung einer Gemeinde ist, dass man sich gegenseitig vertraut und vertrauen kann und dass insbesondere der Bürgermeister dies verkörpert. Wer mich kennt und mit mir zusammengearbeitet hat – sei es beruflich oder privat und im Bekanntenkreis – hat das bei mir erlebt.

Daher bitte ich um Euer Vertrauen und Eure Stimme.

Danke
Jörg Schmitt
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